Events sind für mich mehr als nur Beruf – sie sind ein Teil meiner Geschichte. Seit ich 20 Jahre alt bin, habe ich als Gast und Mitarbeiter viele verschiedene Veranstaltungsformate begleitet und gestaltet. Als Kind der 90er in Ostberlin aufgewachsen, ist die florierende Partykultur auch an mir nicht vorbeigegangen. Schon als Teenager hat mich die bunte Clublandschaft der Stadt begeistert. Das Gefühl mit anderen Menschen eine gemeinsame Leidenschaft zu teilen, sich zugehörig zu fühlen, hat mich immer wieder an die Orte gezogen, wo ich eben dieses Gefühl wiederfinden konnte. Man könnte sagen, dass ich im Berliner Nachtleben groß geworden bin – dieser vielgelobten Subkultur, die der Stadt international den Ruf von Freiheit und schier unendlichen Möglichkeiten eingebracht hat. Hier habe ich meine berufliche Karriere im Event als Barkeeperin in Underground Clubs, in Mainstream Discotheken und auf populären Großevents gestartet. Für mich war es immer ein Hochgefühl, anderen Leuten beim Feiern zuzusehen und mit meiner Arbeit dazu beizutragen, dass sie einen fantastischen Abend hatten. Nie hat es sich wie Arbeit angefühlt. Das Glück der anderen war immer auch mein Glück.
Und doch kommt auch diese scheinbar immer schillernde Lebenswelt nicht ohne ihre Schattenseiten. Drogen und Alkohol, schlaflose lange Nächte verlangen Körper und Seele viel ab. Manch einer verliert sich in dem Schein von endloser Euphorie und einer vermeintlichen Verbundenheit, die plötzlich nicht mehr existiert, entzieht man ihr die Substanzen, auf welchen sie gründet.
Bei aller Liebe zu Tanzmusik und Clubkultur konnte ich meinen beruflichen Weg nicht auf diese Weise fortsetzen. Das ekstatische Feiern auf Drogen und Alkohol bekam für mich einen immer spürbareren destruktiven Charakter, zumal ich selbst nüchtern in diesem Umfeld lebte und arbeitete. Dass ich bereits auf dem Yogaweg war, begünstigte meine Entscheidung, meine Arbeit im Nachtleben gegen einen Job mit Sinn einzutauschen. Ich wollte nicht länger mit meiner Energie einen destruktiven Lebensstil fördern. Mein beruflicher Weg führte über das Management eines Yoga Studios in Berlin, über das Projektmanagement des Yoga United Festivals zuletzt auf Unternehmensseite, wo ich meine Kompetenzen weiter professionalisieren konnte.
Heute fließt beides in meine Arbeit ein: das Gespür für Stimmung, Ästhetik und Atmosphäre aus dem Eventbusiness, gepaart mit einer Haltung der Achtsamkeit, Klarheit und Intention.
Ich plane nicht einfach Events – ich kreiere Räume, in denen echte Verbindung entstehen kann. Räume, die gleichzeitig kraftvoll und sanft sind. Mein Know-how aus beiden Welten erlaubt mir, Events mit Substanz zu gestalten: mit einem feinen Gespür für Details, einem klaren Blick für Struktur und einem offenen Herzen für das, was Menschen wirklich berührt.
Mit Heartful Events widme ich mich mit Herz und Hingabe der Professionalisierung und innovativen Konzeption von Projekten im Kontext von Mindulness, Awareness und Spiritualität. Ich möchte mehr Menschen dazu einladen, die Euphorie und das Glück beim Feiern und Tanzen aus sich selbst heraus zu fühlen und sie dazu inspirieren, mit anderen Menschen auf ehrliche und authentische Weise in Verbindung zu treten.
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